
Fachwissen und praktische Hinweise zum Thema:
Barrierefreies Planen und Bauen im Verkehrsraum
Wir fokussieren uns auf folgende Themen
Darum geht es
Inhalt und Ziel der Webseite

Aus der Praxis, die bundesweit realisiert werden können und im Einklang mit den Empfehlungen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) stehen.
die als Vorlage für weitere Anwendungsmöglichkeiten dienen, aber auch Anlagen mit kritischer Hinterlegung.
Die Homepage hat sich mit seinen Inhalten zur Aufgabe gemacht, dass Fachwissen über barrierefreie Planung und Bauausführung im öffentlichen Verkehrsraum zu erweitern. Dabei sollen die Inhalte aber nicht auf die Webseite begrenzt sein, sondern im Kontext mit der Fachliteratur über Handbücher, die Kenntnisse vertiefen.
Wir sind für barrierefreie Mobilität
und setzen uns für eine gleichwertige Nutzung des öffentlichen Verkehrsraumes ein und verfolgen das Ziel, für Menschen mit und ohne Behinderung gleichwertige Bedingungen in allen Lebensbereichen zu schaffen.
Wir legen Wert auf ideelle Ansprüche
wie etwa Orientierung, Identität und Nutzbarkeit, die nachhaltig zu einer sozial gerechten Planung mit Identifikation und Ästhetik in der barrierefreien Straßenraumgestaltung nach dem Ziel „Design für Alle“ ausgerichtet ist.
Diese Webseite zeigt grafische Anwendungsbeispiele
über die Anordnung und Ausbildung von baulichen Gestaltungselementen für komplexe barrierefreie Verkehrsanlagen, die trotz regionaler und örtlicher Charaktere im Zusammenhang ein geprägtes Erscheinungsbild für eine unverwechselbare einheitliche Straßenraumgestaltung aufweisen
Dritte Folge des Standardwerkes "IM DETAIL" (2021) in zwei Teilen
IM DETAIL - Gestaltung barrierefreier Verkehrsraum
Ersetzt das Handbuch „IM DETAIL – Taktiles Leitsystem im Verkehrsraum“, Ausgabe 2015
Die dritte Folge des Standardwerkes „IM DETAIL“, bekannt mit seinen vielen Detailzeichnungen, liefert Ihnen noch umfangreichere Planungsbeispiele zur Realisierung barrierefreier Verkehrs- und Freianlagen.
Der zweiteilige Inhalt bezieht sich auf den aktuellen Stand von Normen der Barrierefreiheit und technischen Regelwerke für Außenanlagen und gibt Anregungen und Lösungen zu deren Umsetzung. Durch die zunehmende Bedeutung von barrierefreier Mobilität erhöhen sich die Anforderungen und somit auch der Planungsumfang baulicher Anlagen. Dieses Praxishandbuch ist deshalb in zwei Teilbereiche gegliedert.

Inhalt Teil 1
Erschließung öffentlicher Raum
- Grundlagen für barrierefreien Verkehrsraum
- Kenndaten Behinderungen
- Fußgängerverkehrsanlagen
- Bodenindikatoren
- Treppenanlagen
- Rampen
- Fußgängerbereiche
- Hindernisse und Gefährdungen
- Behindertenparkplätze

Inhalt Teil 2
Überquerungsstellen - Haltestellen - Bahnübergänge
- Fußgänger-Überquerungsstellen
- Fußgängerunter- und -überführungen
- Bus- und Straßenbahnhaltestellen des ÖPNV
- Überquerung von Bahnübergängen

Empfehlenswert für
öffentliche Entscheidungsträger, Fachämter des Straßen- und Tiefbaues, Verkehrs- und Stadtplaner ebenso für Freiraumplaner, als auch zur Planungs- und Bauvorlage für Techniker, Bauzeichner und Bauarbeiter, ferner für Hersteller von Straßenbauprodukten sowie für Behindertenbeauftragte und Vertreter von Behindertenverbänden.
Über den Autor
Wendelin Mühr ist vom Haus aus Dipl.-Ing. für Straßenbau/Tiefbau. Seit Bestehen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) im Jahr 2002 widmete er sich der Thematik des barrierefreien Planens und Bauens und entwickelte Planungsvorlagen im städtischen Verkehrsraum für Menschen mit Behinderungen auf der Grundlage von Regelwerken und Normen.
Nach dem Berufsende im Jahr 2008 führte er das Ingenieurbüro „Barrierefreies Planen und Bauen Fulda“ bis zum Jahresende 2018. In dieser Berufsausübung war er indes Fachreferent, führte Seminare und beriet Behindertenverbände, Kommunen, Bauherren und Planungsbüros. Für Bauämter und Landesbehörden wurden bundesweit Projektdetails erarbeitet. Die Vielzahl seiner Detailzeichnungen und seine praxisorientierten Beiträge wurden zugleich durch Handbücher publiziert.